Strahlenschutz


Was ist
ionisierende Strahlung?

Als ionisierende Strahlung wird Strahlung bezeichnet, die so energiereich ist, dass sie Elektronen aus Atomen oder Molekülen herausstoßen kann. Was nach dem Verlust des negativ geladenen Elektrons zurückbleibt, ist ein positiv geladener „Atomrest“, ein Ion. Beim Durchdringen von Organismen gibt ionisierende Strahlung Energie ab, die in hoher Konzentration in der Lage ist, Zellen zu schädigen und somit Strahlenschäden hervorzurufen.

Zur ionisierenden Strahlung gehören vor allem die Gammastrahlung, die u.a. beim Zerfall radioaktiver Substanzen in der Nuklearmedizin entsteht, und die Röntgenstrahlung.

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Sehr kurzwellige elektromagnetische Strahlung wie die Röntgen- und Gammastrahlung gehören zur ionisierenden Strahlung.